Office of Strategic Services Chelius, F.H. Aus Adolf Hitlers Jugendland und Jugendzeit. 1933
So traf ich in Braunau auch auf Hitlers erstes Kindermaedchen, die
heutige frau Rosalie Hoerl, die in den Jahren 1886 bis 1889 in den
Diensten der Familie Hitler stand. Was sie ueber Adolf, das Kind,
zu sagen hat, ist naturgemaess nur wenig und laesst sich in die Worte
zusammenfassen: er war ein kerngesundes, lebhaftes Kind, das sich
ausgezeichnet entwickelte. Wesentlich mehr konnte sie dagegen von den
Eltern Adolf Hitlers und seinen Geschwistern erzaehlen. Adolf Hitlers
Vater war damals Zollamtsoffizial, ein ausgesprochen pflichtbewusster,
arbeitsfreudiger und strebsamer Beamter, der ganz in seinem Dienst
aufging. Er war stolz auf die errungene Position, denn er hatte sich aus
eigener Kraft selbst emporgearbeitet. Nach dem fruehzeitigen Tode seiner
ersten Frau hat er sich zum zweiten Male verheiratet mit einer
niederoesterreichischen Bauerntochter. Dieser Ehe entstammen die Kinder
Alois und Angela, von denen nur noch Angela am Leben ist. Als auch die
zweite Frau bald starb, entschloss sich Vater Hitler zu einer dritten
Ehe und seine Wahl fiel diesmal auf eine Verwandte, auf Klara Pelzel, die
ebenfalls aus dem Niederoesterreichischen stammte. Dieser dritte
Hochzeitstag war bezeichnend fuer Vater Hitler. Am Morgen hielt er ein
bescheidenes Fruehstueck, an dem auch die Trauzeugen Offizial Hegel und
Dr. Dierenhofer teilnahmen. Dann ging's zur Trauung, und um 11 Uhr versah
er schon wieder seinen Dienst wie alle Tage. Frau Hoerl schildert ihn als
einen mittelgrossen, rundlichen Herrn mit graublauen Augen und blondem
Kaiserbart, der zwar sehr energisch sein konnte, aber einen guten Charakter
hatte. Mit geradezu schwaermerischer Liebe spricht sie von Frau Klara
Hitler, die sie als eine schlichte, arbeitsame Haufrau schildert, deren
ganze Sorge dem Werden und Wohlergehen der Kinder galt. Aus dieser Ehe
entstammen drei Kinder, Edmund, der schon in jungen Jahren einer
Diohteritis zum Opfer fiel, Paula und Adolf, dem keiner an der Wiege
gesungen hat, dass sein Lebensweg ihn einst auf den Posten des deutschen
Reichskanzlers fuehren sollte. Es ist ja erklaerlich, dass Adolf Hitler
selbst sich sehr wenig an diese erste Zeit in Braunau erinnern kann, war
er doch ein kleiner Junge von vier Jahren, als sein Vater nach Passau
versetzt wurde. Ein Freund seines Vaters dagegen, der jetzige Oberbaurat
Ronneck in Linz, der von 1887-1901 in Braunau stationiert war und damals
an der Regulierung des Inn und der Salzach mitarbeitete, denkt noch oft
an jene Zeit, als er mit Vater Hitler allabendlich am Stammtisch
zusammensass, wo eifrigst politische Tagesfragen eroertert wurden.
Moeglich auch, dass Vater Hitler in der Hitze der politischen Debatten die
Zeit vergass, und die Mutter den kleinen Adolf schickte, um den Vater
zum Abendessen heimzuholen. Oberbaurat Ronneck erinnert sich jedenfalls,
in welch drolliger, aber sichtlich energischer Form der Kleine den Vater
zur Heimkehr zu bewegen verstand.
Nach Ronnecks Schilderung muss das Leben im damaligen Braunau, der alten
Festungstadt, beneidenwert idyllisch gewesen sein. Lustige, lebensfrohe
Menschen voll Witz und Humor bildeten eine fidele Gesellschaft, die lebte
und leben liess, und wenn auch ihre Ansprueche und Beduerfnisse in
bescheidenen Grenzen blieben, so nahmen sie doch vom Leben so viel des
Guten mit, als nur irgend zu erreichen war. Die Offiziere und Beamten
vereinten sich zu geselligen Zusammenkuenften bei Militaermusik und auf
der Kegelbahn, bei Schlittenpartien oder Auer- und Birkhahnbalzen; denn
dem gemuetlichen Oberoesterreicher lag nichts ferner als ein Kastengeist.
Chelius, F.H. Aus A. Hs, Jugendland.. pp.10.11.12.
1894 war sein Vater nach Passau versetzt worden und schon im Jahre
darauf in den Ruhestand gegangen.
Benediktiner-Stift. Hier war es, wo Adolf Hitler zum ERSTENMAL mit dem
Hakenkreuz in Beruehrung kam; denn sonderbarerweise fuehrt dieses Stift
u.a. das Hakenkreuz im Stiftswappen. Symbol ? Ex oriente lux - aus
Lambach das Hakenkreuz ? Selbst wenn Adolf Hitler spaeter aus ganz
anderen Motiven zu diesem Symbol gelangt ist, die Tatsache laesst sich
nicht aus der Welt schaffen, dass er schon einen Teil seiner Kindheit
unter diesem Symbol verbrachte.
Festzustehen scheint, dass die Familie Hitler am Anfang des Jahres 1895
in Lambach eintraf, dass der Vater dann das Gut in Hafeld bei Lembach
kaufte und sich dort ansiedelte, es aber 1897 schon wieder verkauft
haben muss und sich nun fuer etwas mehr als ein Jahr in Schmidts Muehle
haeusslich einrichtete, bis er Anfang 1899 sich ein Haus im
nahegelegenen Leonding kaufte und mit der Familie dorthin zog. Als Adolf
mit seinen Eltern nach Lambach kam, wohnte er zuerst in einem Eckhaus am
Marktplatz gegenueber dem grossen Eingang zum Benediktinerstift.
Das Bauerngut in Hafeld bei Lambach, das Hitlers Vater von dem
Strassenmeister Radlecker kaufte, war nach unseren Massen ungefaehr 15
Morgen gross.
Unweit des Bauernhofes stand die Holzstoffabrik des Josef Wuehrer, der
mit den Hitlerleuten gute Nachbarschaft hielt. Wenn man den alten Wuehrer
und seine Frau, denen die Entwicklung der oesterreichischen
wirtschaftlichen Verhaeltnisse uebel mitgespielt hat, heute von jenen
versunkenen Zeiten reden hoert, dann klingt immer wieder ein Preislied
zu Lobe der Mutter Adolf Hitlers hindurch, die mit ihrem sanften,
liebenvollen Wesen, ihrer rastlosen Arbeitsfreudigkeit zum Wohle der
Ihren sich in den Herzen ihrer Mitmenschen ein Denkmal der Liebe und
Verehrung gesetzt hat, schoener als eins in Erz oder Stein je sein kann.
Auch das Andenken des Vaters Hitlers wird von seinen Bekannten in Ehren
gehalten, die ihn als einen Menschen schaetzten, der wenig lachte, aber
Herz und Charakter hatte.
Noch heute erzaehlt der alte Nachbar Pfarl, wie Adolfchen die Rechen in
den Stegmuehlbach geworfen hat, weil sie so schoen schwaemmen und von der
ziemlich starken Stroemung so lustig abgetrieben wurden, aber als man sie
brauchte waren sie nirgends zu finden, bis der Vater Hitler durch ein
Strafgericht ihren Verbleib feststellte. Aber nur kurze Zeit sollte
diese ungebundene Freiheit dauern; denn Adolf war allmaehlich in das Alter
gekommen, wo der Ernst des Lebens an ihn herantreten sollte, und die
Schule rief. Nun gehoerte Hafeld zwar zum Bezirk Lambach, aber die
Volksschule in Fischlham, die nur 20 Minuten von dem Elternhause entfernt
war, lag zunaechst guenstiger fuer den kleinen ABC-Schuetzen als die
Lambacher Volksschule, die einen Schulweg von fast einer Stunde
verlangte. Der Vater zog also vor, ihn zunaechst in die Fischlhamer
Volksschule zu schicken, wo er am 2. Mai 1895 eingeschult wurde. Die
Schulverhaeltnisse dort waren zwar reichlich primitiv, denn die ganze
Schule bestand nur aus einer einzigen Klasse, in der drei Jahrgaenge
teils gemeinsam, teils getrennt von einem Lehrer unterrichtet wurden.
Seine damaligen Schulkameraden, der jetzige Sturmbauer Johannes
Puehringer in Forstberg und der Schuster Josef Blum in Fischlham,
erinnern sich seiner als eines ausgesprochenen lebhaften und
aufgeweckten Jungen, dem das Lernen nur so zuflog und der viel zu
quecksilbrig war, als dass er der Schule mehr Interesse haette
entgegenbringen koennen, als unbedingt notwendig war.
Auch den Vater Hitler scheinen die Schulverhaeltnisse in Fischlham
nicht sonderlich imponiert zu haben, denn er sah sich veranlasst,
ihn vom 7. Juli 1897 ab auf die Volksschule nach Lambach zu ueberweisen.
Nun war allerdings die Lage fuer Adolf ganz anders, denn der Schulweg
hin und zurueck nahm taeglich mindestens 2 bis 3 Stunden in Anspruch;
man weiss ja, was Jungen in diesem Alter unterwegs immer an
Interessantem erleben. Auch war der Weg recht beschwerlich, die heutige
bequeme Strasse nach Hafeld wurde erst viel spaeter erbaut. Dass er auch
in dieser Schule einer der besten Schueler war, daraus geben die noch
heute vorhandenen Hauptkataloge Aufschluss, die auch noch seine
Schulzeugnisse enthalten. Daraus ist ersichtlich, dass er im Zeugnis
des 2. Quartals des Schuljahres 1897/98 zehn Einsen nach Hause brachte,
eine Zahl, die er auch im naechsten Quartal noch hielt.
Dann tauchen vereinzelt auch mal Zweien und auch eine Drei auf, aber sein
letztes Zeugnis in dieser Schule erstrahlt wieder im Widerscheine von
zwoelf Einsen. Neben der Schule besuchte Adolf Hitler
das Saengerknaben-Institut des Benediktinerstifts, nachdem sein
Klassenlehrer Franz Rechberger auf die gute Stimme aufmerksam geworden
war. Die Erziehung dieser Saengerknaben verfolgte naturgemaess den Zweck,
dem katholischen Kultus des Stifts einen hoehere Weihe zu verleihen, und
es war ganz selbstverstaendlich, dass der katholische Pomp der
Gottesdienste auf den aufgeweckten Jungen seinen Eindruck nicht verfehlte.
Es ist psychologisch durchaus verstaendlich, wenn er in seinem Werke
"Mein Kampf" selbst erzaehlt, dass sein damaliges Ideal gewesen sei,
Abt zu werden; der Prunk der kirchlichen Umgebung, die kostbaren
Priestergewaender, die dort bei vielen kirchlischen Anlaessen zur Schau
gestellt wurden, das alles erhielt in den Augen des Knaben einen
mystischen Glanz. Das Saengerknaben-Institut lag im Nordfluegel des Stifts,
unmittelbar gegenueber der Volksschule. Eine alte, holzgedeckte Treppe
fuehrte zu den Unterrichtsraeumen, ueber denen wieder die Schlafraeume
der Saengerknaben lagen, denn ein grosser Teil der Saengerknaben wohnte
in diesem Internat. Auch Adolf Hitler wohnte im Winter 1897/98 dort, da
die winterlichen Wegverhaeltnisse den Schulweg zu beschwerlich machten,
so dass der Knabe nur samstags und sonntags nach Hafeld kommen konnte.
Der Herr und Meister der Saengerknaben war der Pater Bernhard Groener,
heute ein kranker Greis von 82 Jahren, aus dessen Augen noch jetzt die
Energie und Strenge leuchtet, die einst auch Adolf Hitler zur Genuege hat
kennen lernen. Er meinte, als die Rede auf seinen einstigen Schueler
kam: "Der Adolf Hitler war schon ein Wilder, aber er hat's zu was gebracht!"
Chelius, F.H. Aus A. Hs Jugendland.pp.13,14,15,16,17,18,19,20,21.
Fuer Adolf Hitler besserte seine Lage sich im Fruehjahr 1898 dadurch,
dass sein Vater das Bauerngut in Hafeld verkaufte und mit der Familie
wieder nach Lambach uebersiedelte, wo er im ersten Stock von Schmidts
Muehle eine passende Wohnung fand. Adolf konnte also wieder im
Elternhaus wohnen. Sein Arbeitstag war reichlich ausgefuellt: von 8
bis 11 Uhr Schule, von 11 bis 1 Uhr Saengerknabeninstitut; von 1 bis
3 Uhr wieder Schule und von 3 bis 6 Uhr wieder Saengerknabenunterricht.
Das war immerhin ein Arbeitspensum, das an einen Neunjaehrigen
allerhand Anforderungen stellte. Trotzdem blieb immer noch Zeit, um die
arg beschnittene Freizeit auszukosten, und Adolf liess keine Minute
ungenutzt verstreichen. Schon das neue Heim bot reichlich Gelegenheit
zu allen moeglichen Streichen, floss doch unter dem Fenster der
Schweigbach dahin mit einem hohen, immer rauschenden Wehr. die
Mitbewohner des Hauses waren der Mueller Zoebl, der unter der
Hitlerischen Wohnung sein Handwerk betrieb, und der Schmied
Preisinger, der im hinteren Trakt der Muehle seinem Gewerbe nachging.
Fuer einen zu allen Streichen aufgelegten Jungen ein Millieu, wie man es
sich nicht schoener wuenschen kann. Der Meister Preisinger weiss dann
auch von Schlachten zu berichten, bei denen Adolf stets der Anfuehrer
und Angreifer war, der damals schon seine Kameraden mitzureissen verstand.
Mit seinem Schulfreund Hubinger hat er sich denn auch des oefteren
gruendlich gekeilt. Dass Adolf damals schon ueber sehr respektable
Koeerperkraefte verfuegte, zeigt ein Vorfall, bei dem der Neunjaehrige
sich aus der Schmiede zwei grosse, schwere Wagenraeder herbeiholte und
einen Baumstamm herbeischleifte, um aus diesen Teilen sich eine Schaukel
zu bauen. Es gehoerte sich auch Mut und Unternehmungsgeist dazu, wenn er
seine Schulkameraden veranlasste, mit ihm als Steuermann in einem Sautrog
ueber das brausende Wehr zu segeln. Zahlreich sind die Anekdoten, die
heute aus jenen schoenen, verklungenen Zeiten von den Lambachern
aufgefrischt werden, dieweil der Held dieser Anekdoten nun Kanzler des
Deutschen Reiches ist. Der Meister Johann Zoebl und seine Frau Luise, die
damals die Hausherrn in Schmidts Muehle waren, wissen zu berichten, wie
Adolfs Mutter ihre liebe Muehe hatte mit dem wilden Jungen und oft genug
war es zu hoeren: "So'n Lausbub, nie kommt er heim, immer ist er dabei!"
Historische Tatsache ist jedenfalls, dass zerrissene Hosen, zerschundene
Haende und Beine und gar manche Beulen gewichtige Rollen im damaligen
Leben Adolfs spielten, dessen Freiheits- und Tatendrang unbaendig waren.
Es gab keine Jugendtollheiten, von gestohlenen Birnen angefangen bis zu
handfesten Pruegeleien, an denen Adolf nicht beteiligt war. Und,
bezeichnenderweise, zumeist als "Raedelsfuehrer". Der Volksfuehrer
bereitete sich vor.
Chelius, F.H.: Aus A. Hs. Jugendland pp.21,22,23.
23. Februar 1899: Die Familie Hitler siedelte nach Leonding ueber.
....Das neue Heim... ein freundliches, schlichtes, einstoeckiges Haus,
von einem Obstgarten umgeben und mit grossen Baeumen vor der Haustuere...
...Vom Fenster aus sah man die Kuppel der Dorfkirche heruebergruessen
und dahinter reckte der Kirnberg sein Massiv in die Luft, wohl damals das
Hauptbetaetigungsfeld des jungen Adolf in seinen Freistunden. Hier schlug
er -- wie sein spaeterer Vormund, der Bauernhofbesitzer Josef Meierhofer
erzaehlte -- mit seinen Schulkameraden noch einmal die Schlachten des
Burenkrieges, die von Ladysmith und Bleuefontain, die damals die Jugend
ganz Europas in ihren Bann schlugen und zur Nachahmung (wenn auch nur mit
Knueppeln) herausforderten. In dieser Zeit ist es auch gewesen, dass die
Jungen populaer gehaltene Kriegsgeschichten ueber den Krieg 1870/71 in
die Hand fielen, die seine Phantasie voellig gefangennahmen. Welches
Terrain waere geeigneter gewesen zur Wiedergabe solcher Schlachten als
das wellige, schwer uebersichtliche Gelaende von Leonding oder die
Tannenwaelder des Kirnbergs. Die Volksschule, die Adolf noch ein Jahr
in Leonding besuchte, war im Erdgeschoss des Pfarrhauses, das direkt
der Kirche gegenueber lag, untergebracht. Sie duerfte ihm ebensowenig
Schwierigkeiten bereitet haben, wie die in Lambach, denn wer Adolf
Hitler in jener Zeit kannte, erzaehlt, dass er ein aussergewoehnlich
aufgeweckter Junge voll Witz und grosser Beredsamkeit war, dem es auch
nicht darauf ankam, bei seinen Schulkameraden handgreiflich seine
Ansichten durchzusetzen, und der deshalb zumeist bei allen Streichen
die Anfuehrerrolle spielte.
Wie es sein Schulkamerad Wieser so treffend ausdrueckte: "a zuenftiger
Lausbub,"
Chelius, F.H. Aus A. Hs. Jugendland. pp.24,25.
Hier ruht in Gott Herr Alois Hitler, k.k. Zollamts Oberoffizial i.P. und
Hausbesitzer, gest. 3. Jaenner 1903 im 65. Lebensjahr. Dessen Gattin Frau
Klara Hitler, gest. 21. Dez. 1907 im 47. Lebensjahrs. R.I.P. In einem
Oval traegt die Marmorplatte das Emailbild von Adolf Hitlers Vater in
Zivil, auf dem er allerdings nicht den grossen Kaiserbart traegt, wie er
ihn in seinen Dienstjahren getragen hat.
Als am 3. Januar 1903 der Vater Hitlers einem Blutsturz erlag, uebernahm
der Bauernhofbesitzer Joef Meierhofer die Vormundschaft ueber Adolf
Hitler. Der Vater selbst hatte diese Regelung noch vorgesehen.
In diesen Weihnachtstage des Jahres 1907, als er den Sarg der Mutter zur
letzten Ruhe geleitete, schlossen sich die Pforten des Jugendlandes
hinter Adolf Hitler. Von den Waisenpensionen, die er und seine
Geschwister erhalten sollten, konnte kein Mensch leben. Es ist ein
menschliche schoener Zug von Adolf Hitler gewesen -- wie sein Vormund
Meierhofer erzaehlte -- dass er auf seinen Anteil (er betrug zwar
nur 15 bis 17 Kronen) zugunsten seiner Schwester Paula verzichtete, und
sehr leichten Beutels aber zuversichtlichen Herzens in die Welt
(nach Wien) zog, um sein Glueck zu machen.
Chelius, F.H. Aus Adolf Hitlers Jugendland und Jugendzeit. 1933.pp.27,28,29.
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Hitler Source Book
Aus Adolf Hitlers Jugenland und Jugendzeit
by F.H. Chelius