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ARGE Geschichteunterricht Bezirk Perg


Die Geschichte der Konzentrationslager
KL GUSEN I und KL GUSEN II

Segment II (Abschnitte 5 und 6)

verfasst von Judith M. Haunschmied im August 1997

  1. In Österreich schon längst vergessen ...
  2. Die Errichtung des Konzentrationslagers Gusen I
  3. Die Häftlinge
  4. Die Bestandteile des Lagers und die Unterkünfte

  5. Die sanitären Verhältnisse
  6. Das KL Gusen als Tötungsanstalt

  7. Der Arbeitseinsatz in der Rüstungsproduktion
  8. Das Bauvorhaben "Bergkristall" in St.Georgen/Gusen
  9. Die Errichtung des Konzentrationslagers Gusen II
  10. Das Ende der Schreckensherrschaft


5. Die sanitären Verhältnisse

"Stellen Sie sich bitte Menschen vor, die nach 15 oder 16 Stunden Zwangsarbeit, unter der ständigen Drohung des Niedergeknüppelt werdens, umgeben von Banditen aus aller Herren Länder, den Körper bedeckt mit Ungeziefer und das Fleisch übersät mit Furunkeln und Wunden, die nicht heilen wollten, in schmutzigen Kleidern, unter dem ständigen Geruch des Rauches vom Feuer aus den Krematorien, stellen Sie sich bitte solche Menschen vor, dann haben Sie eine Idee, was das heißt, einen Tag im Lager Gusen sein zu müssen." (21)

Das KL GUSEN war in sanitärer Hinsicht vollkommen verwahrlost. Anfangs gab es im Lager keinerlei Kanalisation, nur wenige Wasserstellen und keine Abortanlagen. Anstelle der Toiletten benutzten die Häftlinge Latrinen neben den Baracken oder leere Marmeladekübel in den Gefangenenzellen. Jüdische Häftlinge und vor allem Kinder waren für die Entleerung und Reinigung der Fäkaliengruben und für den Abtransport in großen Behältern zuständig.

Im Herbst 1941 wurde eine große Zahl sowjetischer Kriegsgefangener eingeliefert, die Seuchen ins Lager brachten. Durch die völlig unzureichenden hygienischen Zustände verbreiteten sich die Krankheiten, vor allem Typhus und Ruhr, rapide. Durch erkrankte SS-Männer wurden die Seuchen auch in die Bevölkerung verschleppt! Nach dem Ausbruch der Krankheiten forderte die SS rasch den Bau einer Ortswasserleitung. Eine Quelle in PÜRACH wurde angezapft und durch die Häftlinge in den Markt und ins Lager geleitet. Später wurde in GUSEN I auch eine Kanalisation mit einer primitiven Kläranlage gebaut, an die auch der Marktbereich angeschlossen wurde. (22)

Alle jene Häftlinge, die im April 1944 ins Lager GUSEN II deportiert wurden, erlebten eine fürchterliche Situation: Eine einzige Wasserstelle diente für das ganze Lager, gespeist von einem mit Donauwasser gefüllten Behälter oberhalb des Lagers. Ansonsten gab es in GUSEN II nur primitivste Latrinengruben.


6. Das KL GUSEN als Tötungsanstalt

"Häftlinge wurden mit den Händen stundenlang an Bäumen aufgehängt, zu Tode gepeitscht, an Wänden gekreuzigt, im Kot der Latrinen ertränkt oder im Winter so lange nackt in Eisenbahnwaggons stehen gelassen, bis sie qualvoll zugrunde gingen. Andere Unglückliche, ohnehin schon völlig erschöpft, mußten tagelang ohne Nahrung im Freien stehen, bis sie den Tod unter den Ochsenziemern der SS als Gnade empfanden."

Um die riesige Anzahl der eingelieferten polnischen Intelligenz, der Rotspanier, der unerwünschten Widerstandskämpfer aus dem DEUTSCHEN REICH, der Holländer, der Belgier, der Luxemburger, der Franzosen, der Kriegsgefangenen und der Juden auch vernichten zu können, nachdem sie für die SS ausgeschunden worden waren, wurde am 29. Jänner 1941 ein eigenes Krematorium und Standesamt im KL GUSEN I in Betrieb genommen. (23)

Die Öfen selbst standen in einer Hälfte einer Holzbaracke. Die andere Hälfte wurde als Leichendepot verwendet. Oft war diese Barackenhälfte so voll, daß die Toten auf den Lagerstraßen gestapelt werden mußten. Mehrere Tote wurden in der Regel übereinandergelegt und zusammen eingeäschert. Die Asche mußte, bevor man sie in der nahegelegenen Donau-Au deponierte, noch in der Knochenmühle gemahlen werden. Die Häftlinge des "Krema-Kommandos" wanderten oft selbst nach einigen Wochen dieser physisch und psychisch höchst anstrengenden Tätigkeit in diese Öfen. Für viele Häftlinge war das Krematorium der "Weg der Erlösung" aus dieser damals von Menschen gemachten real existierenden "Hölle auf Erden" . (24)

a) Die Vergasungsaktionen in GUSEN

Während im KL MAUTHAUSEN im März 1942 eine Gaskammer installiert wurde, die bis Ende April 1945 für die Vernichtung der Häftlinge in Betrieb war, wurden im KL GUSEN in den Jahren 1942 und 1945 die Vergasungen einfach im Inneren der Häftlingsbaracken durchgeführt. Außerdem verkehrte auf der ca. 5 km langen Stecke zwischen MAUTHAUSEN und GUSEN auch ein Gas- oder Sonderwagen. (25)

aa) Vergasungen in den Häftlingsbaracken

Am 2. März 1942 wurden 160 kranke sowjetische Kriegsgefangene in der Stube B des Quarantäneblocks (Baracke 16) durch Zyklon-B-Gas getötet. Laut der Informationen aus einem Vortrag von Dr. BERTRAND PERZ war das die erste Vergasung von Menschen im 3. Reich überhaupt!

Die von der SS angeordnete Aktion wurde vom Besitzer einer LINZER Entwesungsfirma, ANTON SLUPETZKY, durchgeführt, der dafür im Sommer 1947 von einem amerikanischen Militär-Tribunal verurteilt wurde. Der Angeklagte erklärte während des Prozesses, daß er und sein Assistent Fischer das Gas in den rechten Teil der Baracke 16, die in zwei große Stuben unterteilt war, zugeleitet hatte. Als er sich gegen die SS-Männer wandte, die die Häftlinge der mit Gas erfüllten Stube zuführten, erwiderte man ihm, daß er nun die Häftlinge vergast hätte. Man zeigte ihm durch ein Fenster die toten Körper.

In der Nacht vom 21. bis 22. April 1945, also 13 Tage vor der Befreiung (!), wurde die letzte Aktion zur Liquidierung der Häftlinge in GUSEN I durchgeführt. Im Block 31 des GUSENER Reviers starben ungefähr 680 arbeitsunfähige, invalide Häftlinge auf Anordnung des Schutzhaftlagerführers SEIDLER. (26) Das Revierpersonal erhielt den Auftrag, etwa 600 Kranke und arbeitsunfähige Häftlinge im Block 31 zu konzentrieren. Anschließend wurden rund um den Block Kapos gestellt, die Fenster verklebt und Gasbomben mit Zyklon-B in die Räume geworfen. Die Kranken, die durch das ausströmende Gas an ihrem Leben bedroht waren, schlugen die Fenster ein und krochen aus den Baracken heraus. Alle wurden durch die Kapos mit einem Prügel erschlagen. (27)

Die Gesamtzahl der vergasten Opfer in den Baracken von GUSEN beläuft sich auf 848, wobei diese Zahl, die sich aus den 164 sowjetischen Kriegsgefangenen und den 684 kranken Häftlingen des Blocks 31 zusammensetzt, als ein Minimum betrachtet werden soll.

ab) Vergasungen im Sonderwagen

Diese Vernichtungsaktionen fanden in eigens dafür ausgestatteten Sonderwagen während der Fahrt von MAUTHAUSEN nach GUSEN und wieder retour statt. Die Gaswagen waren hermetisch abgeschlossene Wagen, die wie Autobusse ohne Fenster aussahen. Es wurden zwei Arten von Gaswagen verwendet, in deren Innenräume entweder Auspuffgase oder Zyklon-B-Gas eingeleitet wurden. Während sich der Gaswagen auf der Fahrt befand, wurden in jedem der Lager Häftlinge ausgewählt, die als die nächsten Opfer letztendlich im Krematorium des anderen Lagers verbrannt werden sollten. Vor allem die SS und insbesondere der Lagerarzt Dr. KREBSBACH wählten die Opfer dafür aus. Größtenteils fuhr Lagerkommandant FRANZ ZIEREIS28 den Wagen. (29)

Wie hoch die Anzahl der im Gaswagen getöteten Opfer war, konnte nur aufgrund der Zeugenaussagen geschätzt werden. Der Mechaniker B. BARDON, der ab 1942 in der Reparaturwerkstätte in MAUTHAUSEN arbeitete, berichtete, daß ein Gaswagen zuerst 32 Mal von SS-Unterscharfführer HARTL und 15 Mal von SS-Unterscharfführer GERBIG gefahren wurde. Er beobachtete 47 Fahrten mit jedesmal 30 bis 40 Häftlingen. Nach mehreren Zeugenaussagen ergab sich eine Opferbilanz zwischen 900 und 2.800 Menschen, die in dieser Weise vernichtet wurden. (30)

b) Die berüchtigten Todbade-Aktionen unter CHMIELEWSKI

Eine Tötungsart, furchtbar in ihrer Durchführung und eine "Ausgeburt der Hölle", die allein nur dem KL GUSEN angelastet wurde, ist das Todbaden. Das "Todbaden" war in allen anderen Konzentrationslagern nicht bekannt, lediglich in MAUTHAUSEN sollten später gelegentlich Häftlinge auf diese Weise getötet worden sein. Bei dieser Tötungsart wurden im Winter nackte Häftlinge solange aus Schläuchen oder unter den Duschen mit eisigem Wasser angespritzt, bis sie jämmerlich und unter Qualen erfroren. (31)

Wenn es auch möglich ist, daß diese Tötungsart auf eine Idee des SS-Unterführers JENTSCH zurückgeht, so wurde sie doch vom Schutzhaftlagerführer des KL GUSEN, KARL CHMIELEWSKI, bereitwillig als geeignetes Mittel zur Durchführung von Massentötungen übernommen und auf seine Weisungen wiederholt in seiner Anwesenheit durchgeführt. CHMIELEWSKI, der von zahlreichen Zeugen bei seinem Strafprozeß als der "TEUFEL VON GUSEN" bezeichnet wurde, beging als Lagerkommandant von GUSEN nicht nur die 296 Morde, die ihm angelastet wurden. Tatsächlich war er für den Tod mehrerer tausend Häftlinge verantwortlich. Ein oftmals von ihm verwendeter Ausspruch war: "Ein guter Häftling hält es nicht länger als drei bis vier Monate im KZ aus, wer es länger aushält, ist ein Gauner."

Der "Teufel in Menschengestalt" suchte nach eigenem Gutdünken ab Sommer 1941, insbesondere in der Zeit vom Oktober 1941 bis Februar 1942, vielfach bei den Abendappellen krank aussehende Häftlinge aus, um die "unnötigen Fresser" zu beseitigen. Diese ausgewählten Häftlinge wurden dann auf seinen Befehl von mehreren SS-Unterführern, unterstützt von dazu befohlenen Prominenten (Lager-, Block- und Stubenälteste oder Kapos), bei Temperaturen unter null Grad 20 bis 30 Minuten "gebadet" . 90 Prozent dieser Häftlinge überlebten die Prozedur wegen der eintretenden Unterkühlung nicht.

In der Zeit von Oktober 1941 bis Jänner 1942 ordnete er des öfteren "Todbade-Aktionen" an, wenn ihm die Zahl der im Revier, in den Invalidenblöcken 31 und 32 und ihm sogenannten "Scheißerblock" (Baracke 16 für Ruhr-Kranke) untergebrachten arbeitsunfähigen Häftlinge zu hoch erschien. Durch diese Aktionen erlangten im November 1941 1.300 und im Dezember 1941 900 Häftlinge den gewaltsamen Tod. Die Häftlinge in den Revier- und Invalidenblöcken wußten um ihr Schicksal Bescheid. Viele von ihnen sprangen daher, wenn für sie der "Badebefehl" kam, aus den damals noch nicht vergitterten Fenstern und liefen, um dem langsamen und qualvollen Tod durch das Baden zu entgehen, in den elektrisch geladenen Stacheldraht.

Während seines Strafprozesses vor dem Ansbacher Schwurgericht gab CHMIELEWSKI folgendes an:

"Bei der durch die Jahreszeit bedingten Kälte und das mindestens eine halbe Stunde oder noch viel länger währende Stehen unter eiskaltem Wasser verspürten die Häftlinge erhebliche Unlustgefühle (!) und, soweit das Wasser unter hohem Druck stand, auch zusätzliche Schmerzen. Deshalb und insbesondere wegen der sie erfüllenden Todesangst schrien die Häftlinge bei den Badeaktionen häufig so markerschütternd, daß die Schmerzensschreie weithin im Lagerbereich gehört wurden. In ihrer Todesfurcht versuchten öfters einige Häftlinge dem Bad zu entkommen oder wenigstens dem scharfen Strahl der Brausen auszuweichen. Sie wurden dann von den um das Bad postierten SS-Leuten und Prominenten durch Fußtritte und Schläge mit Ochsenziemern und Knüppeln wieder zurückgetrieben". (32)

Der ehemalige Häftling, VIKTOR OPRESSNICK sagte beim Prozeß aus, daß er im KL GUSEN rund 30 Todbade-Aktionen beobachtet hätte. Andere Zeugen meinten, bis zu hundert Tötungsarten in GUSEN I gesehen zu haben.

c) Die pseudomedizinischen Versuche

Ein ganz besonders grauenvolles Kapitel sind die in GUSEN durchgeführten pseudomedizinischen Versuche. Bis zu 30 Ärzte führten unter fadenscheinigen Beweggründen Operationen und chemische Behandlungen an lebenden Menschen durch, um etwas "auszuprobieren". Ein kleines Museum im KL GUSEN zeigte nicht nur die Funde aus der BRONZEZEIT, sondern auch die medizinischen "Ergebnisse" in einer PATHOLOGISCHEN ABTEILUNG. (33)

In der Pathologischen Abteilung befanden sich zuletzt 286 Präparate und ein sehr umfangreiches Album mit tätowierter Menschenhaut. So mancher Häftling mußte nur deshalb sterben, weil er "künstlerische" Tätowierungen aufwies. In GUSEN sollen für die SS-Angehörigen einzelne Gebrauchs- und Ziergegenstände aus tätowierter Haut und präparierten Körperteilen angefertigt worden sein. Der SS-Arzt Dr. KIESEWETTER vollzog unzählige Male Trepanationen (Schädelöffnungen), um zu sehen, wie ein menschliches Gehirn arbeitet. Menschen mit besonders auffallender Gestalt oder besonderen Merkmalen wurden zuerst genauestens fotografiert und dann "skelettiert", das heißt mit Herzinjektionen getötet, ausgekocht, um ihr besonders auffallendes Skelett zu erhalten. Die besonderen Körperteile wurden anschließend präpariert.

Es gab die kategorische Bestimmung der SS-Ärzte, alle Kranken, die eine Epidemie verbreiten hätten können, zu töten. Diese Kranken wurden in einer bestimmten Abteilung der Baracke 30, die die Häftlingen als "Graben" bezeichneten, isoliert. An manchen der in den "Graben" Eingewiesenen wurden zuerst Experimente durchgeführt, danach tötete man sie mittels Herzinjektion. Das Töten mittels Herzinjektion erfolgte in der Weise, daß dem kranken oder körperschwachen Häftling vorgetäuscht wurde, an ihm werde eine Operation vorgenommen. Er wurde auf einen Operationstisch gelegt und gewöhnlich mit Chloräthyl narkotisiert. Juden und sowjetische Kriegsgefangene wurden nicht narkotisiert. Dem Opfer wurde mit einer langen Nadel eine giftige Lösung in das Herz injiziert. Zumeist bestanden diese "Impfstoffe" aus Magnesiumchlorat, aus Cyan-Rhodan-Verbindungen oder aus einer Benzinflüssigkeit. Der Tod trat meistens sofort ein. (34)

Der GUSENER Lagerarzt SS-Hauptsturmführer Dr. HELMUT VETTER experimentierte mit verschiedenen Medikamenten der Firma IG-Farben-AG aus LEVERKUSEN, deren Angestellter er auch während seines Dienstes in DACHAU, AUSCHWITZ (!) und in MAUTHAUSEN-GUSEN blieb. Dr. VETTER spezialisierte sich in diesen Konzentrationslagern auf Tbc-Kranke. Aus umfangreichen Dokumenten des Internationalen Militärgerichtshofes NÜRNBERG kann entnommen werden, daß er mit Wissen der IG-Farben-AG eine Publikation über die Medikamente Ruthenol und Präparat 3582 verfassen sollte. Diese Präparate hat er an Tbc-Versuchspersonen in AUSCHWITZ und noch im Jahre 1944 in GUSEN ausprobiert. (35)

Anmerkungen (Zitate)

(21)
Vgl. Christian Bernadac, Die letzte Suppe des Herrn Gruber, 9. Kapitel.

(22)
Martha Gammer, Bericht "Gusen, die vergessene Hölle auf Erden".

(23)
Martha Gammer, Bericht "Gusen, die vergessene Hölle auf Erden".

(24)
Rudolf Haunschmied, Begleitheft zur "Zeitgeschichtlichen Wanderung durch St. Georgen und Gusen", S. 21.

(25)
Pierre Serge Choumoff, Les assassinats par gaz à Mauthausen et Gusen, S. 9.

(26)
Pierre Serge Choumoff, Les exterminations par gaz à Mauthausen et Gusen. S. 394 - 396.

(27)
Zeugenaussage von Zeman Jaroslav aus Prag. Wörtliche Übersetzung aus dem Tschechischen durch Hans Marsálek.

(28)
FRANZ ZIEREIS, am 1905 in München geboren, war gelernter Tischler. Ziereis gehörte seit 1938 der SS-Totenkopfstandarte "Thüringen" an. Er war von Februar 1938 bis Mai 1945 Herr über alle jemals auf österreichischem Boden errichteten KZ-Lager. Ziereis wurde am 23. 5. 1945 von amerikanischen Soldaten in seiner Jagdhütte in Spital am Phyrn ausgeforscht und festgenommen, wobei er bei einem Fluchtversuch durch zwei Schüsse verletzt wurde. Infolge dieser Verletzungen starb Ziereis am 25. 5. 1945 im 131. Amerikanischen Evakuierungsspital in Gusen. (Vgl. Hans Marsálek, KL Mauthausen, S. 185.)

(29)
Pierre Serge Choumoff, Les exterminations par gaz à Mauthausen et Gusen. S. 399 - 401.

(30)
Pierre Serge Choumoff, Les exterminations par gaz à Mauthausen et Gusen. S. 409 - 411.

(31)
Mühlviertler Nachrichten, 23. Februar 1961, S. 18, "KZ Gusen: Die Hölle aller Anhaltelager".

(32)
Sagel-Grande u. a., Justiz und NS-Verbrechen, Band XVII, S. 175 - 177.

(33)
Martha Gammer, Gusen - ein umzäuntes Gärtchen - oder "So arg war es doch gar nicht!" In: Der Perger, S. 64.

(34)
Hans Marsálek, Gusen, S. 25 - 26.

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